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Minimalinvasive Implantologie in Ulm (Wiblingen)

Implantat: So leicht ist es, Sie zum Lächeln zu bringen.

Mit schlecht haltenden Zahnprothesen zu leben, war noch nie ein Vergnügen und viele betroffene Patienten sehnen sich nach alter Lebensqualität zurück. Andererseits sind konventionelle Implantatbehandlungen teuer und je nach oraler Situation auch nicht für jeden geeignet. Jetzt können Sie Ihren zahnlosen Patienten endlich den goldenen Mittelweg bieten: 3M™ ESPE™ MDI Mini-Dental-Implantate – eine erschwingliche, einfache und bewährte Lösung zur Prothesenstabilisierung. MDI Mini-Implantateeignen sich speziell für Patienten, die für konventionelle, „große“ Implantate über zu wenig Geld, Zeit oder Knochenmasse verfügen. Trotz der kleinen Durchmesser von minimal 1,8 mm bieten sie sicheren Halt für die Prothese und eine ungleich bessere Lösung als Haftcreme.

Was ist ein Implantat?

Ein Zahnimplantat ist eine künstliche Zahnwurzel. Diese wird in der Regel aus hochreinem Titan hergestellt und darf eine konische oder zylindrische Grundform haben. Seit Jahrzehnten ist bekannt, dass Titan  biologisch absolut neutral ist und keine allergischen oder Fremdkörperreaktionen auslöst. Aufgrund dieser besonderen Eigenschaften ist Titan in der Lage mit dem Knochen dauerhaft und entzündungsfrei zu verwachsen.

Halt für die „Dritten“ durch Implantate?

Manche Senioren kommen damit zurecht, viele haben Schwierigkeiten, doch leider stellt sie ein Tabuthema dar: die Prothese, die schlecht sitzt. Dabei beeinträchtigt sie den gesamten Alltag und die Beziehungen zu anderen Menschen.

Probleme beim Kauen sind an sich schon schlimm genug. Die Genussfähigkeit leidet, und zu den Folgen kann sogar eine generell ungesündere Ernährung zählen. Die typischen Pfeif- oder Zischgeräusche bei F-, S- und SCH-Lauten führen zu Unsicherheiten im Umgang mit anderen Menschen. Soziale Kontakte gestalten sich schwieriger und nehmen ab. Selbst die Angehörigen trauen sich oft nicht so recht, das Thema bei Eltern oder Großeltern anzusprechen.

Woran liegt es eigentlich, wenn eine Prothese im Unter- oder Oberkiefer nicht richtig sitzt, immer wieder schaukelt oder verrutscht? Bei geringer Belastung des Kiefers, naturgemäß vor allem dort, wo keine Zähne (oder Implantate) stehen, kommt es zur Rückbildung des Knochens. Er flacht ab, und die Prothese findet nicht den nötigen Halt. Selbst mit Haftcreme lassen sich diese Probleme häufig nicht mehr befriedigend lösen.

In dieser Situation liegt der Gedanke an eine implantologische Behandlung nahe. Eine klassische Implantation empfinden viele Patienten jedoch als zeitaufwendig, körperlich anstrengend und kostenintensiv.

Unspektakulärer Eingriff – überzeugender Tragekomfort

Aber es gibt eine gute Alternative: die so genannte minimalinvasive Implantologie, ein im Vergleich zum klassischen Vorgehen kleiner chirurgischer Eingriff, unter Verwendung von Mini-Implantaten. Diese sind viel schlanker als die bekannten klassischen Implantate und lassen sich aus diesem Grund ohne aufwendige Vorbehandlung in den Kiefer einbringen. Am oberen Ende sind sie mit einem Kugelkopf als Verbindungselement zur Prothese versehen.

Implantation

Es handelt sich um einen vergleichsweise unspektakulären Eingriff. So mancher Patient war schon überrascht, wie schnell die Sache „über die Bühne“ geht – und zwar in aller Regel in einer einzigen Sitzung. Die Prothese wird so umgearbeitet, dass sie sich über einen Schnapp-Mechanismus einfach herausnehmen und wieder einsetzen lässt. Dazu werden kleine Metallgehäuse in die Prothese eingearbeitet, die über einen elastischen Gummiring fest auf den Kugelköpfen der Implantate aufschnappen. Häufig kann hier sogar die vorhandene Prothese weiter verwendet werden.

Geringe Behandlungsdauer – geringe Kosten

Speziell bei einer Unterkieferprothese kann der Patient in den meisten Fällen bereits nach einer einzigen Sitzung mit einer stabilisierten Prothese entlassen werden. Er kann dann direkt nach dem Inserieren der Implantate wieder zubeißen und unbeschwert sprechen, wie er es von früher gewohnt ist.

Definitive Versorgung

Wenn die Situation es zulässt, erfolgt eine sogenannte Sofortversorgung. Das heißt, dass das Implantat unmittelbar nach dem chirurgischen Eingriff belastet wird. Alternativ wird die künstliche Zahnwurzel zunächst für 2-6 Monate im Knochen belassen, um eine optimale Einheilung zu gewährleisten.

Der finanzielle Aufwand für den Patienten richtet sich selbstverständlich stets nach dem Einzelfall. Um einen groben Anhaltspunkt zu haben: Für die hier beispielhaft beschriebene Stabilisierung einer Unterkieferprothese mit vier Mini-Implantaten ist mit etwa der Hälfte der Kosten für eine klassische Implantatbehandlung zu rechnen.

Nachsorge für das Implantat

Genauso wie bei Ihren eigenen Zähnen können sich an Implantaten Belege und Zahnstein ablagern. Diese müssen entfernt werden, insbesondere in den Zahnzwischenräumen. Von Zeit zu Zeit sollten Sie Ihre Zähne auch professionell reinigen lassen.

Nutzen Sie auf jeden Fall unser Recall-System und gehen Sie auch zu den Kontrollterminen. Denn eine Zahnfleischentzündung beginnt oft schmerzlos und ohne dass Sie es bemerken. Blutungen beim Zähneputzen, Schwellungen des Zahnfleisches und Mundgeruch sollten Sie als Alarmzeichen und dringende Aufforderung zum Zahnarztbesuch werten! Je früher die Krankheit festgestellt und behandelt wird, desto besser die Heilungschancen.

Bei den geneigten Lesern  möchten wir uns für Ihr Interesse herzlichst bei Ihnen bedanken. Gern können Sie sich auch mit Ihrer persönlichen Frage an uns wenden.

Bis dahin verbleiben wir mit freundlichen Grüßen,
Ihre Zahnärzte am Tannenplatz